Ethnomasochismus und zeitgenössische deutsche Außenpolitik
Warum unterstützt das heutige Deutschland den Krieg gegen Russland und den Völkermord an den Palästinensern? Fehlende „Bestrafung“ und „Reue“ für den Zweiten Weltkrieg oder Exzess?
Warum unterstützt das heutige Deutschland den Krieg gegen Russland und den Völkermord an den Palästinensern? Fehlende „Bestrafung“ und „Reue“ für den Zweiten Weltkrieg oder Exzess?
In der Tat vollziehen wir Russen jetzt zum dritten Mal innerhalb von 35 Jahren einen Ideologiewechsel.
Eine aufmerksame Betrachtung der Karte von Halford Mackinder, auf die man sich bei der geopolitischen Analyse sowohl allgemeiner als auch spezifischer und lokaler theoretischer Fragen ständig beziehen sollte, ermöglicht es, die große Bedeutung der Figur des „Beobachters“ oder „Interpreten“ in der Geopolitik zu erkennen.
Les Français, toujours les Français. In Umkehrung des berühmten transalpinen Hinweises auf die Italiener, immer die Italiener, muss man sich mit dem Gedanken abfinden, dass zumindest im Hexagon noch ein Fünkchen Raum für die Gedankenfreiheit gewährt wird. In fast dem gesamten demokratischen und toleranten Europa ist diese Freiheit aufgehoben, aber im französischen Verlagswesen hat sie noch überlebt.
Alexander Dugins Konzept der Multipolarität ist eine großartige Idee. Die Multipolarität stellt sowohl einen Trend, als auch eine Strategie dar. Die Zivilisationen werden die Nationen in der Geopolitik ersetzen. Europa, Russland, China, der Iran usw. stellen Kräfte dar, die ein Gleichgewicht gegen die Angelsachsen und Globalisten bilden.
Wenn es um die Einschränkung der Meinungsfreiheit und vor allem einen fast schon absurd anmutenden Kampf gegen rechts geht, dann ist ein Konzern ganz vorne dabei: Die Rede ist vom Facebookmutterkonzern „Meta“. Diesmal geht der amerikanische Konzern unter der Führung des Transhumanisten Mark Zuckerberg gegen Kritiker des Zionismus vor.
Der bedeutende deutsche Jurist und Philosoph Carl Schmitt entwickelte den Begriff der Entscheidung im Ernstfall. Der Ernstfall ist der Moment, in dem eine politische Entscheidung unter Umständen getroffen wird, die durch die bestehenden Rechtsnormen nicht geregelt werden können; in einer Situation, die durch das verfügbare Recht nicht oder nur unzureichend abgedeckt ist; wenn ein Handeln innerhalb des Rechts zu erheblichen negativen Folgen führen würde. Hierfür kann ein anschauliches und aktuelles Beispiel angeführt werden.
Vor genau 2500 Jahren, im Jahr 477/476 v. Chr., lag eine Vorahnung schwerwiegender Veränderungen des Kräfteverhältnisses in der Alten Welt in der Luft. Hatten 500 Jahre zuvor Israel und China die Weltherrschaft inne, so hatte sich die Situation nun auf den Kopf gestellt. Die Juden waren nun gehorsame Untertanen des riesigen persischen Achämenidenreichs, des damals flächen- und machtmäßig größten der Geschichte.
Die kriegerische und heroische Kultur der indoeuropäischen Völker geht auf die unvordenklichen Zeiten dieser Gruppen von Völkern zurück, die hauptsächlich Reiter waren und ihre Hauptmerkmale in der Steppe an der Scharnierstelle dessen, was die konventionellen Geographen als Europa und Asien bezeichnen, also zwischen dem Don und dem transuralischen Raum (östlich des Uralbeckens), erworben haben.
Betrachtet man die westliche Berichterstattung über China, so erkennt man schnell, dass die Mehrheit US-amerikanischer und europäischer Beobachter des Reichs der Mitte nicht vom Wunsch eines wirklichen Verständnisses der chinesischen Zivilisation getragen ist, sondern analog zur Berichterstattung über Russland der Wille zur Dämonisierung und Schubladisierung der Volksrepublik China vorherrscht.