Peking will enger mit Ländern Mittel- und Osteuropas zusammenarbeiten
China hat für mehr Investitionen und einen stärkeren Handel mit Mittel- und Osteuropa geworben.
Ministerpräsident Li Keqiang sagte bei einem Treffen mit seinen Kollegen aus 16 Ländern der Region in der lettischen Hauptstadt Riga, man müsse gemeinsame Interessen ausweiten. Die Zusammenarbeit werde nicht nur zu Frieden und Stabilität, sondern auch zur Entwicklung der Region beitragen. Keqiang sowie der lettische Regierungschef Kucinski verwiesen auf die Perspektiven im Bereich Transport und Logistik sowie beim Infrastrukturausbau. Ebenso sollten Tourismus und der kulturelle Austausch gefördert werden.
Parallel zu dem Gipfeltreffen fand ein Wirtschaftsforum mit gut 600 Unternehmensvertretern statt; zudem gab es mehrere bilaterale Treffen der Regierungschefs.
Deutschlandfunk (6.11.2016)