Geopolitik von Indonesien

22.07.2022
Indonesiens dynamische und ausgewogene Außenpolitik macht es zu einer regionalen Macht im Indopazifik.

Indonesien, der größte Inselstaat der Welt, besteht aus mehr als 17.000 Inseln, die den Indischen und den Pazifischen Ozean von Ost nach West miteinander verbinden, und ist zweifellos ein wichtiges Drehkreuz für die internationale Schifffahrt. Der Ozean hat für Indonesien eine andere Bedeutung als für andere Land- und Inselnationen. Indonesiens Verständnis des Ozeans prägt auch seine einzigartige Perspektive auf die nationale Sicherheit, die strategischen Ziele und den zukünftigen Bedarf an Fähigkeiten.

Im Gegensatz zu anderen Land- und Inselnationen ist der Ozean für Indonesien nicht nur eine Fortsetzung des Landes, ein Kanal für den Handel zwischen den Ländern und eine Verteidigungsbarriere, sondern auch ein notwendiges Element für das Land, um ein Land zu sein: Der Ozean ist das Wasser, das Indonesiens mehr als 17.000 Inseln vereint, seine Produktion und sein Leben weitgehend aufrechterhält und auch Indonesiens einzigartige Identität als Archipelstaat prägt. Indonesien ist sich seit langem der Verwundbarkeit der archipelagischen Gewässer bewusst, insbesondere im Falle unzureichender Seestreitkräfte, und die Möglichkeit, dass das Land geteilt und von mächtigeren ausländischen Mächten beherrscht wird, war schon immer Indonesiens größte Sorge. Da das Land auf das Meer angewiesen ist, um die Nachhaltigkeit der nationalen Entwicklung zu gewährleisten, ist die Sicherheit der maritimen Ressourcen die zweitgrößte Sorge Indonesiens. Die beiden oben genannten Sicherheitsanforderungen definieren die langfristigen strategischen Ziele Indonesiens.

Erstens ist der Schutz der Souveränität und der territorialen Integrität aufgrund der geographischen Merkmale des Inselstaates und der Geschichte kolonialer Herrschaft oder ausländischer Interventionen das wichtigste strategische Ziel Indonesiens. Das 1957 vorgeschlagene geopolitische Konzept 'Wawasan Nusantara' spiegelte Indonesiens Besorgnis über die Fragilität der archipelagischen Gewässer und die Teilung des Landes wider und betonte insbesondere die Bedeutung der nationalen Einheit und die Unverletzlichkeit der nationalen Grenzen. Im Verteidigungsweißbuch von 2015 erklärte Indonesien ausdrücklich, dass eine Verletzung der Souveränität zu Spannungen und Konflikten führen wird und dass es, wenn diplomatische Mittel unwirksam sind, Krieg gegen ausländische Kräfte führen wird, die die Souveränität und territoriale Integrität bedrohen.

Einerseits garantiert das Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen die maritime und territoriale Souveränität Indonesiens. Es sieht vor, dass die archipelagischen Gewässer unabhängig von der Entfernung zwischen den beiden Inseln unter die Souveränität des Archipelstaates fallen. Damit gehören alle Gewässer des Archipels, die ursprünglich zur Hohen See für die freie internationale Schifffahrt gehörten, zu Indonesien. Ausländische Schiffe müssen den von Indonesien geplanten Routen folgen, und Indonesien hat mehr Kontrolle über die Gewässer des Archipels gewonnen.

Andererseits reicht die militärische Macht Indonesiens nicht aus, um seine Sicherheit zu gewährleisten. Im Einklang mit der Politik der Blockfreiheit braucht sie stabile und solide multilaterale internationale Organisationen und internationale Regeln, um die Stabilität des regionalen Umfelds und ihre Führungsrolle in der Region zu gewährleisten. Dies wurde durch die Unterstützung internationaler und regionaler Sicherheitsmechanismen wie der UN und ASEAN erreicht.

Historische Etappen der indonesischen Außenpolitik

Was die wichtigsten diplomatischen Ziele betrifft, so lässt sich die indonesische Diplomatie nach der Unabhängigkeit in vier Phasen unterteilen:

Die erste Phase bezieht sich auf die Zeit von Mitte der 1940er bis Ende der 1960er Jahre, die Sukarno-Periode (1945-1967). Das Hauptziel besteht darin, die nationale Souveränität und Unabhängigkeit zu bewahren, sich auf die Selbstversorgung zu konzentrieren und nicht um Hilfe aus dem Westen zu bitten. Das Hauptmerkmal ist, dass das Land der Dritten Welt Bedeutung beimaß und eine Außenpolitik mit einer 'antiimperialistischen, antikolonialen, unabhängigen' Ausrichtung verfolgte.

Die zweite Phase reicht von den späten 1960er bis zu den späten 1990er Jahren, insbesondere während der Suharto-Periode (1967-1998). Das Hauptziel ist es, die wirtschaftliche Entwicklung zu fördern und die regionale Stabilität zu erhalten. Durch das Festhalten an der Politik der Blockfreiheit verbessert das Land die Beziehungen zu den Vereinigten Staaten und anderen westlichen Ländern, fördert die regionale Einheit in Südostasien und widersteht der Einmischung anderer Länder in seine inneren Angelegenheiten.

Die dritte Phase erstreckt sich von den späten 1990er Jahren bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts, d.h. die Zeit des politischen Übergangs und der politischen Anpassung, einschließlich der Habibi-Periode (1998-1999), der Wahid-Periode (1999-2001) und der Megawati-Periode (2001- 2004). Das Hauptziel ist die Förderung des wirtschaftlichen Aufschwungs, die Stabilisierung der internen Situation und die Wahrung der territorialen Integrität. Das Hauptmerkmal ist die Umsetzung einer 'ausgewogenen Diplomatie' mit mehreren Parteien, die Stärkung der traditionellen Beziehungen zu ASEAN, die Wiederherstellung der Beziehungen zu westlichen Ländern wie den Vereinigten Staaten, der Ausbau der Beziehungen zu asiatischen Ländern wie China und die Fortsetzung der internationalen Zusammenarbeit im Kampf gegen den Terrorismus und den Kampf gegen ausländische Einmischung in innere Angelegenheiten.

Die vierte Phase - vom Beginn des 21. Jahrhunderts bis heute, einschließlich der Susilo-Periode (2004-2014) und der Joko Widodo-Periode (seit 2014). Das Hauptziel ist es, die wirtschaftliche Entwicklung zu fördern, die innere Stabilität zu erhalten, ein internationales Image aufzubauen und die Rolle einer mittleren Kraft zu spielen. Das Hauptmerkmal ist die Umsetzung einer "ausgewogenen Diplomatie zwischen den Großmächten", die Stärkung der internationalen Zusammenarbeit bei der Terrorismusbekämpfung und die Übernahme der "Führungsrolle" der ASEAN. Am 28. Dezember 1949 nahm Indonesien diplomatische Beziehungen zu den Vereinigten Staaten auf, aber die Politik des Antiimperialismus und Kolonialismus während der Sukarno-Periode ließ die Beziehungen zwischen den beiden Ländern relativ kalt und wurde erst während der Suharto-Periode wieder vollständig hergestellt. Am 13. April 1950 nahmen China und Indonesien diplomatische Beziehungen auf. Nach dem Ereignis von '9.30' brachen die beiden Länder die diplomatischen Beziehungen am 30. Oktober 1967 ab und nahmen sie am 8. August 1990 wieder auf. Im Allgemeinen begann Indonesien in der dritten Phase seiner Diplomatie mit der Umsetzung der 'ausgewogenen Diplomatie' zwischen mehreren Parteien, aber in der vierten Phase wurde sie wichtiger für die Umsetzung der 'ausgewogenen Diplomatie' zwischen China und den USA.

Die innere Logik der indonesischen diplomatischen Konzepte und Praktiken

Aufgrund materieller Zwänge ist Indonesien eher geneigt zu versuchen, eine intellektuelle Führungsrolle in der ASEAN zu übernehmen. Natürlich hat die indonesische Initiative selbst wenig Potenzial. Sie sollte andere ASEAN-Mitgliedsstaaten vereinen, um die gleiche Position zu erreichen, und sich dabei auf den Block und andere multilaterale Mechanismen verlassen, um die Initiative umzusetzen. Indem es sich auf die Stärkung der internen Kohärenz stützt, erhöht Indonesien aktiv das Gewicht der Zusammenarbeit in der 'indopazifischen' Region und versucht, die Unabhängigkeit in den Beziehungen zwischen den Großmächten, insbesondere China und den Vereinigten Staaten, zu wahren. Das liegt daran, dass Indonesien einerseits auf der Unabhängigkeit und Aktivität der Diplomatie besteht und ein 'dynamisches Gleichgewicht' zwischen den Großmächten anstrebt. Andererseits geht es auch darum, Normen und kooperative Beziehungen zwischen den Großmächten zu schaffen und dabei multilaterale Mechanismen wie die ASEAN zu nutzen, um einen übermäßigen Wettbewerb zwischen den Großmächten in der Region so weit wie möglich zu verhindern.

Erstens gilt Indonesien seit der Gründung der ASEAN im Februar 2004 als verdienter 'Führer' unter den ASEAN-Ländern, und die intellektuelle Führungsrolle unter den Ländern des Blocks ist natürlich zu einer der wichtigsten Verhaltenslogiken Indonesiens geworden. So ergriff Indonesien auf dem 9. ASEAN-Gipfel im Jahr 2003 die Initiative und schlug das Konzept der ASEAN-Sicherheitsgemeinschaft vor (die später als eine der drei Säulen der ASEAN angenommen wurde: die beiden anderen sind die ASEAN-Wirtschaftsgemeinschaft und die ASEAN-Soziale-Kulturelle Gemeinschaft), und im November 2004 wurde auf dem 10. Aus der Perspektive des 'Indopazifiks' zeigt sich die Logik eines solchen Verhaltens am deutlichsten darin, dass Indonesien als erstes der ASEAN-Länder das Konzept des 'Indopazifiks' entwickelt und aktiv zum Aufbau einer gemeinsamen 'indopazifischen' Weltsicht für die ASEAN beigetragen hat, indem es betonte, dass die Kernprinzipien der ASEAN eine inklusive Zusammenarbeit sind. Sukma, ehemaliger außenpolitischer Berater des indonesischen Präsidenten und derzeitiger indonesischer Botschafter in Großbritannien, betonte, dass Indonesien als verantwortungsbewusstes Mitglied der internationalen Gemeinschaft mit der internationalen Gemeinschaft zusammenarbeiten muss, um regionalen Wohlstand und Stabilität zu erreichen. Dies zeigt, dass Indonesien glaubt, dass es eine unerschütterliche Verantwortung für den Aufbau regionaler Normen und Ordnung hat.

Zweitens befürwortet Indonesien den Multilateralismus und achtet angesichts des zunehmenden regionalen Wettbewerbs zwischen den Großmächten verstärkt auf die Festlegung von Normen durch multilaterale Mechanismen wie die ASEAN, um eine umfassende kooperative Beziehung zwischen den Großmächten aufzubauen und die Konfrontation zwischen den Großmächten wirksam zu entschärfen. Als Gründungsmitglied der ASEAN hat Indonesien den Block immer zum Eckpfeiler seiner Außenpolitik gemacht und sieht ihn als multilateralen Mechanismus, der seine großen Ambitionen erfüllen kann. Indonesien nutzt die ASEAN und andere multilaterale Mechanismen als wirksame Plattform für den Dialog und die Umsetzung von Projekten, um die Einheit innerhalb des Blocks zu stärken, Normen und kooperative Beziehungen zwischen den Großmächten zu etablieren und schließlich eine 'indopazifische' regionale Ordnung zu schaffen, die auf den Regeln der ASEAN basiert und den Schwerpunkt auf Inklusivität, Kooperation, Konsultation und vertrauensbildende Maßnahmen legt [2].

Und schließlich legt Indonesien Wert darauf, seine Autonomie in den Beziehungen zu den Großmächten zu wahren. Indonesiens Verfassung verbietet es, Bündnisse einzugehen und Indonesien ist eines der Gründungsmitglieder der Bewegung der Blockfreien Staaten. Ausgehend von der Stärkung der Solidarität innerhalb der ASEAN und dem Aufbau kooperativer Beziehungen zwischen den Großmächten, die sich auf multilaterale Mechanismen wie die ASEAN stützen, schenkt Indonesien der Akzeptanz von Unabhängigkeit und Aktivität mehr Aufmerksamkeit. Dies beruht im Allgemeinen auf zwei Überlegungen. Erstens waren, ausgehend von der historischen Tradition der indonesischen Diplomatie, Unabhängigkeit und Aktivität immer das Grundprinzip der indonesischen Außenpolitik, was sich vor allem im 'dynamischen Gleichgewicht' in den Beziehungen zu den Großmächten widerspiegelt, d.h. dem Versuch, einen strategischen Wettbewerb zwischen den Großmächten zu vermeiden, um den absoluten Vorteil einer Großmacht im politischen, wirtschaftlichen oder militärischen Bereich zu verhindern. Im Gegenteil, Indonesien betont die Bedeutung von Vertrauensbildung, friedlicher Konfliktlösung und kooperativen Sicherheitsvereinbarungen als die grundlegendsten Mittel zur Schaffung von Frieden und Stabilität in der Region [3]. Zweitens trägt es dazu bei, den strategischen Raum Indonesiens zu erweitern. Wenn Sie sich für eine Seite entscheiden, wird der Raum für die diplomatische Vermittlung Indonesiens kleiner. Daher ist Indonesien eher geneigt, sich und die ASEAN zu einer 'Brücke' zwischen den regionalen Rivalen zu machen, um eine konstruktivere und aktivere Rolle zu spielen. Nach seinem Amtsantritt als Präsident legte Joko Widodo offiziell die strategische Vision vor, Indonesien zu einem 'globalen maritimen Standbein' zu machen, das darauf abzielt, Indonesiens Vorteile in Bezug auf Geographie, Bevölkerung und regionalen Einfluss zu nutzen, um es zu einem 'Kernland' in der Region zu machen und eine Brücke zum Aufbau einer neuen maritimen Ordnung in der Region zu werden.

Wie werden sich die Beziehungen zwischen Indonesien und den Großmächten in Zukunft entwickeln?

Angesichts des strategischen Konflikts zwischen Japan, Indien und Australien hat Indonesien die Initiative ergriffen, die Koordination zu verbessern und die bilaterale Zusammenarbeit mit den drei Ländern zu verstärken, um das Gewicht der regionalen Kooperation zu erhöhen. Als Modi im Mai 2018 Indonesien besuchte, einigten sich beide Seiten auf die "India-Indonesia Joint Vision of Indo-Pacific Maritime Cooperation" (Gemeinsame Vision der indo-pazifischen maritimen Zusammenarbeit). Indonesien sucht auch die Zusammenarbeit mit Japan. Bei einem Besuch in Indonesien im Juni 2018 sagte der damalige japanische Außenminister Taro Kono Retno: "Indonesien und Japan sind nicht nur strategische Partner, sondern auch zwei wichtige Länder in der indopazifischen Region. Die strategische Partnerschaft zwischen den beiden Ländern kommt nicht nur Indonesien und Japan zugute, sondern trägt auch zu Frieden, Stabilität und Wohlstand in der Region bei. Beide Seiten sollten die maritime Zusammenarbeit stärken, insbesondere den Aufbau von Kapazitäten in den Bereichen Infrastrukturbau, Fischerei und Seeschifffahrt". Im Februar 2020 erklärte Widodo bei seinem Besuch in Australien, dass "in Zeiten erhöhter geopolitischer Unsicherheit Indonesien und Australien sich auf die Stärkung ihrer Partnerschaft konzentrieren" und das multilaterale Handelssystem weiterentwickeln sollten.

Was die Zusammenarbeit Indonesiens mit China betrifft, so ist China ab 2019 acht Jahre in Folge Indonesiens größter Handelspartner. China ist auch Indonesiens drittgrößte Quelle für ausländische Investitionen. China und Indonesien arbeiten auch aktiv in den Bereichen Strafverfolgung auf See, Bekämpfung von Terrorismus und Drogenkriminalität, Netzwerksicherheit und regionale Sicherheit zusammen.

Neben der Vertiefung der Beziehungen zu China strebt Indonesien auch eine Stärkung der bilateralen Beziehungen zu den USA an, um den Raum für seine strategischen Aktivitäten zu erweitern. Im Jahr 2016 haben Indonesien und die USA ihre bilateralen Beziehungen in eine strategische Partnerschaft umgewandelt. Seit dem Amtsantritt der Trump-Regierung sind die Sicherheits- und Verteidigungsbeziehungen in den Mittelpunkt der Zusammenarbeit zwischen Amerika und Indonesien gerückt. Die beiden Länder halten jedes Jahr viele bilaterale gemeinsame Militärübungen ab. Im Januar 2018 hielten die Vereinigten Staaten und Indonesien ein bilaterales Treffen der Verteidigungsminister ab und betonten, dass die Vereinigten Staaten Indonesien dabei unterstützen, ein 'maritimes Standbein' im Rahmen der indopazifischen Strategie zu werden, und erklärten, dass Amerika Indonesien dabei helfen wird, die umfassende Überwachung der Gewässer vor der Küste Nord-Natunas zu verbessern.

Es lässt sich nicht leugnen, dass eine Reihe diplomatischer Maßnahmen die regionale Struktur des indopazifischen Raums nicht grundlegend verändern kann. Die von Indonesien vorgeschlagenen multilateralen Initiativen sind keine direkte Antwort auf die Strategien der Großmächte, sondern versuchen, diese zu neutralisieren. Inwieweit können Indonesien und sogar die ASEAN angesichts des zunehmenden Wettbewerbs zwischen den Großmächten ihre Beziehungen auf Entwicklungszusammenarbeit statt auf geopolitische und wirtschaftliche Rivalität ausrichten? Dies ist eine zentrale Herausforderung, der sich Indonesien in Zukunft unweigerlich stellen wird.

Fussnoten:

[1] Joseph Chinyong Liow, l’Indonesia può soddisfare le sue aspirazioni alla leadership regionale // In Gilbert Rozman e Joseph Chinyong Liow (a cura di), Relazioni internazionali e area meridionale dell’Asia ASEAN, Australia, e India, Asean. – Palgrave Macmillan, 2017, pag. 177.

[2] Ralf Emmers, Il ruolo delle potenze medie nel multilateralismo asiatico, Politica asiatica, 2018, p. 43.

[3] Iis Gindarsah, Adhi Priamarizk, Politics, Security and Defense in Indonesia: The Pursuit of Strategic Autonomy // In Christopher B. Roberts, Ahmad D. Habir e Leonard C. Sebastian (Hrsg.), Indonesia’s Ascent Power, Leadership e l’ordinanza regionale. – New York: Palgrave Macmillan, 2015, pp. 134-136.

Übersetzung von Robert Steuckers