Der Bundeswehr-Einsatz gegen die Terrormiliz Islamischer Staat soll trotz der innenpolitischen Verwerfungen in der Türkei verlängert werden.
Islamisten versuchen die Bundeswehr zu infiltrieren. Der Militärische Abschirmdienst (MAD) hat 20 Islamisten in der Truppe erkannt und verfolgt 60 Verdachtsfälle.
Neben einigen Flugmaschinen sollen künftig auch mehr Soldaten der Bundeswehr für den Kampf gegen den IS eingesetzt werden. Der Mandatstext wurde beschlossen. Im November wird letztlich abgestimmt.
Taliban-Kämpfer haben nach Polizeiangaben einen Angriff auf die Stadt Kundus im Norden Afghanistans gestartet. Die Aufständischen seien in der Nacht zum Montag von vier Richtungen aus in die Stadt vorgedrungen.
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat dem Irak weitere Unterstützung für den Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat zugesichert.
Die türkische Regierung hat nun Bundeswehrabgeordneten einen Besuch auf dem Bundeswehrstützpunkt Incirlik Anfang Oktober erlaubt.
In der nordafghanischen Provinz Kunduz haben die radikalislamischen Taliban nach Tagen schwerer Gefechte weiteres Territorium erobert.
Vor dem Flughafen der somalischen Hauptstadt Mogadischu hat es zwei schwere Explosionen gegeben. Deutsche Soldaten, die in der Nähe ihre Unterkünfte haben, kamen offenbar nicht zu Schaden.
Im Streit mit der Türkei über Abgeordneten-Besuche auf der Luftwaffenbasis Incirlik erwägen deutsche Politiker einen Abzug der Bundeswehr.
Auch ein Treffen zwischen Angela Merkel und Recep Tayyip Erdogan hat keinen Durchbruch gebracht. Das Besuchsverbot für deutsche Abgeordnete auf der Luftwaffenbasis Incirlik bleibt.