Remigration – die einzige Lösung
Flüchtlingskrise. Anschläge. Terrorismus. Die weltpolitische Situation Europas 2016. Durch die anfänglich als Flüchtlingsstrom getarnte Massenmigration sind in Europa zahlreiche neue Gefahrenquellen entstanden – eine davon, vermutlich die größte, ist der importierte Hass auf alles europäische und westliche. Diese neue Qualittät des Hasses kam überraschend. Sie kam in ein friedlich vor sich hin dämmerndes Europa, dessen Bürger aller Welt freundlich gesonnen waren, und sich redlich um die Einbürgerung von fremden Kulturen und Menschen bemühten. Dies war zumindest das Bild, das die Mainstreammedien in ihrer Belanglosigkeit generierten und in dem sich das politische Leben innerhalb unseres Kontinents weitgehend abspielte.
Hat die Politik schon die erste Möglichkeit der Kontrolle ihres eigenen Hoheitsgebietes – dem Schutz der europäischen Außengrenzen – beinahe auf dem gesamten Kontinent aufgegeben, darf sie die nun folgende, zweite Möglichkeit der Abwehr einer letztlich äußeren Gefahr nicht länger ignorieren. Diese Möglichkeit besteht in der Remigration. Dabei gilt es zu bedenken: die Remigration ist mehr als nur ein politischer Kampfbegriff. Sie ist bereits gängige und erlebbare Realität von Menschen, die die fehlgeleitete europäische Flüchtlingspolitik mit ihren leeren Versprechungen durchschaut und damit begonnen haben auf eigene Faust in ihre jeweilige Heimat zurückzukehren.
Manch einer fühlt sich dabei in einigen Regionen Syriens bereits sicherer als in europäischen Flüchtlingslagern – eine Situation, die sowohl von der Presse als auch der Politik weitgehend ignoriert und aus der öffentlichen Wahrnehmung ausgeblendet wird. Stattdessen wird dem Medienkonsumenten das Bild einer heilen Welt in meist schäbigen Flüchtlingsunterkünften vorgegaukelt, angefeuert von der ideologisch verbrämten Berichterstattung, die in linksorientierten Kreisen so fleissig bemüht und zitiert wird. Das einzige was dabei auf der Strecke bleibt, ist die Realität, die Menschen um die es geht und die Sicherheit unserer Heimat. Was auf der Strecke beibt, ist eine Situation in der Einheimische – Frauen, Kinder und Mädchen – zunehmend Übergriffen aus dem kreise der angeblich Schutzsuchenden ausgesetzt sind. Eine Situation, die von westlichen Staaten weder hingnenommen, noch toleriert werden kann. Remigration als Normalität – geschichtliche Beispiele für Remigration Remigration ist vieles – unter anderem auch eine zentrale Forderung der Identitären Bewegung. Remigration hat nichts mit Abschiebungen oder der rein formaljuristischen Dimension der Frage um Asylberechtigung, Asylwesen und Asylrecht zu tun.
Remigration ist ein Überbegriff. Ein Überbegriff dafür, dass jeder Mensch das Recht auf Heimat hat. Das Recht darauf mit seinem Volk, seiner Familie in jenem geografischen Umfeld zu leben und gemeinsamen Wohlstand und Erfüllung anzustreben, in dem dieses Volk und seine Kultur historisch eindeutig verwurzelt sind. Dieses Recht ist unabdingbar und unverzichtbar, denn es ist Teil der Essenz des menschlichen Wesens. Gerade deshalb waren Remigrationsprozesse immer schon Teil der geschichtlichen Wirklichkeit. Mit dem Begriff Remigration ist nichts anderes gemeint, als die friedliche Rückkehr in die eigene Heimat.
Der wohl größte Remigrationsprozess aller Zeiten, ist die Rückkehr des Volkes von Israel in seine Heimat. Israel hatte seine Heimat zur Zeit der römischen Besatzung verloren, und definierte sich daraufhin Jahrhunderte lang als ein Volk, das in der Fremde, der Zerstreuung (der Diaspora) lebte. Ein Zustand der für den orthodoxen Juden bis heute anhält, solange er nicht in das Land seiner Väter und Vorväter zurückgekehrt ist. Die erneute Staatsgründung in Israel kann uns daher als das vorläufige Ziel einer Entwicklung gelten, der eine jahrtausendelange Identitätssuche eines ganzen Volkes vorausgegangen ist.
Auch aus der römischen Antike sind uns ähnliche Phänomene bekannt. Die Kriege Roms waren neben Landnahme- auch Sklavenbeschaffungskriege, denn die staatliche Maschinerie musste am Laufen bleiben. Und dafür brauchte sie neben treuen Bürgern und tapferen Soldaten vor allem eines: arbeitsfähige Sklaven. Für den Einzelnen war dieses Schicksal fatal. Und gelang es ihm doch seine Freiheit nach Jahren der Knechtschaft wiederzuerlangen, so kehrte er oftmals in das Land seiner Väter und Vorväter zurück. Als ein Beispiel dafür, mag uns der legendäre Feldherr Arminius gelten – Fürst der Cherusker, Soldat im Dienste Roms. Wie in seiner Zeit üblich wurden die Söhne von Fürsten zur Ausbildung – und als militärische Geisel – nach Rom gebracht, wo ihre Erziehung und Ausbildung zu einem römischen Bürger und Legionär stattgefunden hatte. So auch Arminius. Doch irgendwann in seinem Leben, als er das Unrecht sah, das von der römischen Besatzungsmacht seinem Volk angetan wurde, begann in ihm der Entschluss zu reifen zu seinem Volk zurückzukehren, und es – wenn möglich – vom Joch der römischen Fremdherrschaft zu befreien. In Arminius fand dabei ein Prozess statt, den wir nicht anders, als mit dem Titel der subjektiven Remigration interpretieren und verstehen. Können. Arminius, der von den Römern durch äußeren Druck – später sicher auch freiwillig – zunächst dazu gezwungen war seine Heimat zu verlassen, und sich der römischen Kultur, ihren Sitten, Werten, Gebräuchen und Sitten anzupassen, kehrte als er das Leid seines Volkes sah an irgendeinem Zeitpunkt innerlich zu diesem Volk zurück – und ihn überkam ein übergroßer Drang nach Gerechtigkeit. Ein Drang der mehr als nur verständlich ist. Ein Drang der zu einem Mut führte, der Arminius letztlich dazu befähigte den Kampf gegen die ihn unterdrückende römische Kultur aufzunehmen und sich für die Freiheit seines Volkes einzusetzen, ja nicht nur einzusetzen, sondern alles in die Waagschale zu werfen um den römischen Legionen im Teutoburger Wald entgegenzutreten. Mit dem Beginn seines Abwehrkampfes war der Rückkehr in seine eigene Kultur jedenfalls vollzogen – Arminius hatte seine Freiheit wiedergefunden. Remigration als humane Praxis, einziger Weg um ethnische Spannungen, Gewalt und Bürgerkrieg zu verhindern Der Regress auf Arminius zeigt uns vor allem eines: ein Individuum, gleich welcher Herkunft und Kultur kann nicht bis über eine gewisse Grenze hinaus in anderen Kulturen als seiner eigenen aufgehen. Natürlich ist eine derartige Eskalation wie im Falle Arminius und der Cherusker nicht anzustreben – sie ist aber die notwendige Konsequenz aus einer fehlenden Möglichkeit zur Remigration.
Auf lange Sicht ist die Eingliederung in eine fremde Kultur für den Einzelnen ein schwieriger und langwieriger, bisweilen sogar unerträglicher, Prozess. Nichts ist einem Menschen näher als die eigene Kultur und das Erbe seiner Väter und Vorväter. Und nichts zwingt ihn dazu sich in einen so innbrünstige und erbitterte Haltung des Widerstands zu begeben, als wenn dieses Erbe gegen seinen Willen von ihm ferngehalten und verdrängt werden soll. Schon heute rühren im gesamten deutschen Sprachraum, wenn nicht sogar in ganz Europa zahlreiche Konflikte und Probleme mit importierter Gewalt, importierten Konflikten, Parallelgesellschaften, religiösem Extremismus und ähnlichen Erscheinungen der Gegenwart in Wahrheit von einem tiefgehenden kulturellen Konflikt her, der die unüberbrückbaren Unterschiede zwischen Ost und West, Orient und Okzident deutlich macht. Wie ein düsteres Omen springen uns Berichte und Begebenheiten der Gegenwart unmittelbar an, wenn wir erkennen, dass diese nichts anderes als brennende Zeichen einer noch im dunklen liegenden Zukunft sind. Eine Zukunft, die von Spannungen, Gewalt und Bürgerkrieg gekennzeichnet sein wird, wenn es nicht gelingt, den Menschen legitime und einfache Möglichkeit der Remigration – der Rückkehr in ihre eigene Kultur und Umwelt, den historischen und geografischen Kontext – zu ermöglichen, der diesen durch ihre geschichtliche Prägung entspricht.
Es liegt an uns ob wir auf diese Zeichen achten, ob wir in einem vereinten Chor aus Weggefährten und Brüdern die prophetische Stimme einer Generation erschallen lassen, die den Wert des Eigenen wiedererkennt und so den entscheidenen Teil dazu beiträgt die Remigration auch als Stabilitäts- und Friendessichernden Faktor neu ins Bewusstsein zu rücken. Remigration in der Gegenwart – Rückkehrer zwischen enttäuschten Hoffnungen und russischer Binnenpolitik Auch in der Gegenwart gibt es unzählige Beispiele dafür, die eindeutig belegen, dass die Remigration nicht nur eine metapolitische Notwendigkeit, sondern bereits gelebte Realität ist. So berichteten deutsche Medien unlängst davon, dass ehemals Asylsuchende, frustriert von der Realität des Asylchaos in Europa mittlerweile auf eigene Faust wieder Schlepper anheuern, um von diesen zurück in ihre jeweilige Heimat geschleust zu werden. Diese Situation ist doppelt fatal! Die Identitäre Bewegung hat immer schon staatlich kontrollierte, sichere Remigrationsmöglichkeit für potentielle Remigranten gefordert – eine Forderung für die wir unzutreffenderweise ins rechte Eck gedrängt wurden. Da diese Möglichkeiten weitgehend nicht geschaffen wurden, profitieren illegale Schlepperorganisationen nun doppelt: verdienten sie bereits Unsummen damit Menschen illegal – und auf hochriskante – Art und Weise nach Mitteleuropa zu bringen, verdienen dieselben Organisationen nunmehr offenbar in ebensolchem Maße für den gegenteiligen Prozess: die Reise zurück in ihre Heimat. Auf der Strecke bleiben dabei vor allem die Menschen, denen von der ideologisch aufgeblasenen Politik von Multikulti und der offenen Grenzen vollkommen falsche Versprechungen gemacht wurden, die in dieser Form niemals und unter keinen Umständen erfüllt werden können.
Dabei zeigt vor allem Russland auf, dass es auch anders geht. Anders als in Mitteleuropa scheint für die russische Regierung das Wohlergehen der Mehrheit der eigenen Bevölkerung noch immer ein wesentliches Ziel zu sein: man hat die nötigen Maßnahmen und Gesetze beschlossen um die Wahrung russischer Interessen sicherzustellen. Und schickt somit Millionen zugewanderter „Arbeitsmigranten“ nach Hause (O-Ton Welt.de). Dabei war die Situation von Arbeitsmigranten in Russland – vornehmlich aus den ehemals sowjetischen Stan-Staaten (wie Kasachstan, Tadschikistan u.ä.) – und die daraus resultierenden Spannungen durchaus mit jener von Asylsuchenden in Mitteleuropa zu vergleichen: eine hohe Anzahl an illegalen Grenzübertritten, ein hohes aufkommen an Menschen – die Zeitung Welt.de berichtet gar von Migrantenströmen – eine Versorgung der eigenen Familien im Ausland, eine Wertsenkung der Währung (des Rubels), eine hohe Anzahl an Arbeitssuchenden (Zeitungen sprechen von über 11 Millionen Menschen).
Russland zeigt durch sein Beispiel, dass es auch anders geht – und ankommende Personen, wie selbstverständlich dazu verpflichtet sind, die vorherrschenden Gesetze und Gebräuche eines Gastlandes anzuerkennen. Tun sie das nicht, so ist es die Aufgabe der jeweiligen Regierung die Wahrung der eigenen Normen umzusetzen – und gegebenenfalls vorherrschende Bestimmungen zu verschärfen. Es nimmt den kritischen Beobachter Wunder, dass über diese logisch folgerichtigen Mechanismen in Mitteleuropa überhaupt erst debattiert werden muss.
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