Anti-Trump-Proteste: Steuert Soros-Organisation die Unruhen?

14.11.2016

In zahlreichen US-amerikanischen Städten, darunter auch mehreren Großstädten – Chicago, New York, Los Angeles, Philadelphia, Boston, Washington, Portland, St. Paul, Seattle – setzten unmittelbar nach der Wahl Donald Trumps zum neuen US-Präsidenten Proteste gegen den Wahlausgang ein. In Portland fielen dabei erstmals auch Schüsse, Demonstranten hinterließen eine Spur der Verwüstung, zahllose Schaufenster gingen zu Bruch, Autos wurden zerstört.

Inzwischen mehren sich die Indizien, daß zu den Organisatoren der Proteste kein geringerer als der Multimilliardär und „Philanthrop“ George Soros [Bild] zählt, dessen Open Society-Stiftungen in den letzten zwanzig Jahren zahlreiche „Farb“-Revolutionen in Ländern des früheren Ostblocks anzettelten, etwa in Georgien, Jugoslawien und in der Ukraine, und der auch einer der Organisatoren der augenblicklichen „Flüchtlings“-Ströme nach Europa ist.

Unter den E-Mails des Clinton-Wahlkampfmanagers John Podesta, die von WikiLeaks veröffentlicht wurden, befindet sich auch ein Strategie-Dokument der von Soros finanzierten Organisation „MoveOn.org“ und anderer vorgeblicher „Demokratiebewegungen“. Daraus geht hervor, daß im Falle einer Niederlage Clintons Unruhen organisiert würden. Die Soros-Organisation „MoveOn.org“ firmierte auch als Absenderin einer Pressemitteilung am letzten Mittwochnachmittag, nach Bekanntwerden des Wahlergebnises, in der Proteste angekündigt wurden.

Wörtlich heißt es darin: „Heute Nacht kommen Tausende im Land und vor dem Weißen Haus zusammen, um gegen das Ergebnis der Wahl vom Dienstag, gegen Frauenfeindlichkeit, Rassismus, Islamophobie, Fanatismus, Ausländerfeindlichkeit und für die Ablehnung von Donald Trump zu protestieren.“

Interessant ist in diesem Zusammenhang, daß Soros bereits im Jahr 2012 dem früheren Präsidenten Obama empfahl, seine Vorschläge zur Finanzpolitik anzunehmen, ansonsten werde eine „Periode des Bösen über die westliche Welt kommen“. Auf dem Weg in einen „totalen Kollaps“, prognostizierte Soros 2012, müßten sich „die Amerikaner auf eine veränderte Gesellschaft einstellen. Aufstände in den Straßen werden das Ergebnis sein“.

Im zurückliegenden US-Präsidentenwahlkampf investierte Soros 25 Millionen US-Dollar in Hillary Clintons Wahlkampf und war damit einer ihrer größten Spendenunterstützer. Durch das Wahlergebnis sieht sich Soros jetzt um die Früchte seines Engagements gebracht und scheint entschlossen, den Wahlausgang entweder noch zu korrigieren oder Trump zumindest einen „heißen“ Einstand in seine Amtszeit zu bescheren.

Ein kaum verklausuliertes Eingeständnis dazu findet sich in der zitierten Presseerklärung der Soros-Organisation „MoveOn.org“, in der es wörtlich heißt: „Innerhalb von zwei Stunden nach dem Aktionsaufruf haben die Mitglieder von MoveOn.org mehr als 200 Demonstrationen landesweit organisiert, in einer Anzahl,  die am Mittwoch weiter anstieg.“

Tatsächlich beobachteten Augenzeugen an vielen Orten, wie „Demonstranten“ mit Bussen zu den Versammlungen gebracht wurden und mit vorgefertigten Plakaten mit Anti-Trump-Parolen ausgestattet wurden. Die Proteste sind ganz ersichtlich strategisch organisiert und auch zentral finanziert.

zuerst.de (14.11.2016)