IS richtet Massaker in Mossul an
Das Morden geht weiter. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat in der nordirakischen Stadt Mossul offenbar ein Massaker an Zivilisten verübt. Laut Geheimdienstquellen sollen 284 Jungen und Männer vom IS exekutiert worden sein. Das meldet CNN.
Die Opfer wurden demnach im Süden der Stadt zunächst als menschliche Schutzschilde gegen Angriffe durch irakische und kurdische Streitkräfte missbraucht. Nach ihrer Exekution seien sie mit einer Planierraupe in der Nähe der Hochschule für Landwirtschaft in einem Massengrab verscharrt worden.
Die Opfer wurden alle erschossen, sagte die Quelle, die nicht genannt werden wollte. Einige seien noch Kinder gewesen. CNN konnte die Angaben nicht verifizieren.
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Irakische Sicherheitskräfte und kurdische Peschmerga hatten am vergangenen Montag eine seit langem erwarteten Offensive begonnen, mit der Mossul aus der Gewalt der Terrormiliz IS befreit werden soll. Am Mittwoch rückten sie bis auf 20 Kilometer an die Millionen-Stadt heran.
t-online.de (22.10.2016)
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