Deutschland: Razzien in fünf Bundesländern wegen Terrorverdachts
Spezialeinheiten der Polizei haben in fünf Bundesländern Wohnungen wegen Terrorverdachts durchsucht.
Nach Angaben des Landeskriminalamts fanden die Razzien gleichzeitig in zwölf Wohnungen und einer Gemeinschaftsunterkunft in Thüringen, Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Bayern statt. Anlass der Ermittlungen war demnach der Verdacht der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat. Eine konkrete Anschlagsgefahr gebe es derzeit nicht, hieß es weiter. Im Zentrum der Ermittlungen steht ein 28jähriger Tschetschene mit russischer Staatsbürgerschaft. Er soll geplant haben, sich dem IS in Syrien anzuschließen. Im Blick der Fahnder sind weitere zehn Männer und drei Frauen. Es bestehe der Verdacht der Terrorismusfinanzierung. Bei allen Beschuldigten handele es sich um Asylsuchende, deren Aufenthaltsstatus in Deutschland bisher nicht abschließend geklärt sei.
Deutschlandfunk (25.10.2016)
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