Wem dient die NATO?
Auf den ersten Blick eine prächtige und festliche Feier zum 75. Jahrestag eines Bündnisses, das mit nicht weniger als 32 Mitgliedern nun seine maximale Ausdehnung erreicht hat.
Auf den ersten Blick eine prächtige und festliche Feier zum 75. Jahrestag eines Bündnisses, das mit nicht weniger als 32 Mitgliedern nun seine maximale Ausdehnung erreicht hat.
Die estnische Ministerpräsidentin Kaja Kallas, die als Nachfolgerin von Josep Borrell zur neuen EU-Außenbeauftragten ernannt wurde, hat sich in einer Rede an der Seite des scheidenden NATO-Präsidenten Stoltenberg zum russisch-ukrainischen Konflikt geäußert:
Das US-Repräsentantenhaus hat einen Gesetzentwurf verabschiedet, der Sanktionen mit Gesetzeskraft gegen den Internationalen Strafgerichtshof (ICC) vorsieht, der es gewagt hat, Haftbefehle für Kriegsverbrecher des israelischen Regimes zu fordern.
40 Milliarden Euro pro Jahr für Selenskij. Das ist die Forderung an Europa, die nicht von dem Verrückten in Kiew, sondern von dem Kriminellen auf dem NATO-Gipfel, Stoltenberg, gestellt wurde. Der sich in seinem Zerstörungswahn nicht damit begnügt, Europa in einen Atomkrieg zu treiben, sondern der, um die totale Vernichtung des alten Kontinents sicherzustellen, auch jede Möglichkeit des wirtschaftlichen und sozialen Überlebens ausschalten will.
Robert Fico wurde erschossen. Die offizielle Version lautet, dass es sich um einen über siebzigjährigen Dichter handelte, der im Besitz einer legalen Waffe war. Das Motiv? Er war mit der Politik des slowakischen Premierministers nicht einverstanden. Annäherung an Russland und vor allem keine Waffen mehr an die Ukraine.
Ich weiß, dass es unendlich viel wichtigere und ernstere Dinge in der Welt gibt, aber ich erlaube mir eine sonntägliche Reflexion.
Die Spannungen in Georgien nehmen weiter zu. Das Land im Kaukasus wird stark unter Druck gesetzt, sich auf Feindseligkeiten mit Russland einzulassen und damit eine neue Front in der Konfrontation der NATO mit Moskau zu eröffnen. Um dieses Ziel zu erreichen, versuchen radikale Sektoren des Landes, einen Regimewechsel durchzuführen, den neutralen Parlamentsvorsitzenden zu stürzen und die Außenpolitik prowestlich auszurichten.
Xi Jinping reist, offiziell, nach Europa. Das hat es seit langem nicht mehr gegeben. Und das allein sollte schon für Schlagzeilen sorgen. Denn Xi ist nicht nur der Präsident von China. Er ist der mächtigste Mann, den das himmlische Reich seit den fernen Tagen von Deng Xiaoping kennt. Und vielleicht sogar seit denen von Mao.
„Eine Flutwelle von rechts steht der EU bevor“, warnt der ehemalige britische Premierminister Gordon Brown im Guardian. „Ultranationalistische Demagogen und populistische Nationalisten“ führen die Wahlen in „Italien, den Niederlanden, Frankreich, Österreich, Ungarn und der Slowakei“ an, sagt er.
Der Ukraine-Konflikt hätte eine Rückkehr zum Kalten Krieg zwischen Russland und den Vereinigten Staaten und eine Rückkehr zur Containment-Doktrin bedeutet, deren Grundlagen von George F. Kennan in seinem 1947 in der Zeitschrift Foreign Affairs veröffentlichten Essay 'The Sources of Soviet Behaviour' gelegt wurden und deren Hauptgedanken in dem Zitat 'Soviet power is impervious to the logic of reason but very sensitive to the logic of force' zusammengefasst sind.