Der Irak ist erneut von einem Anschlag erschüttert worden. Südlich von Bagdad explodierte ein Lkw an einer Tankstelle, an der Busse mit schiitischen Pilgern parkten. Mindestens 70 Menschen wurden getötet, die meisten kamen offenbar aus dem Iran.
Die von irakischen Truppen bedrängte IS-Terrormiliz begeht nach UN-Informationen in der Stadt Mossul immer mehr Gräueltaten an der Zivilbevölkerung.
In einer Stadt südlich der IS-Hochburg Mossul sind nach Angaben der irakischen Armee rund 100 Leichen in einem Massengrab entdeckt worden.
Bei einem Anschlag auf einen Flüchtlingskonvoi im Nordirak sind jüngsten Polizeiangaben zufolge 26 Menschen getötet worden. Zuvor war von 18 Toten die Rede.
Die Extremistenmiliz Islamischer Staat setzt nach UN-Erkenntnissen in der Schlacht um Mossul wohl auch Kinder ein.
Elitesoldaten der irakischen Streitkräfte haben nach Berichten mehrerer Nachrichtenagenturen das Gebäude des staatlichen Fernsehens in Mossul eingenommen.
Im Irak sind die Regierungstruppen bei ihrer Offensive auf die IS-Hochburg Mossul inzwischen bis an die Stadtgrenze vorgerückt.
Mit einer Offensive gegen den IS haben irakische Spezialeinheiten den Belagerungsring um Mossul enger gezogen. Bislang waren die irakischen Streitkräfte und kurdischen Peschmerga von Norden, Osten und Süden auf Mossul vorgerückt.
Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat nach Angaben der Vereinten Nationen (UNO) 8.000 Familien und damit Zehntausende Männer, Frauen und Kinder aus der Umgebung rund um die irakische Stadt Mossul entführt und in die umkämpfte Stadt gebracht.
Mehr als 1.000 Menschen sind im Nordirak wegen Erstickungssymptomen behandelt worden, nachdem die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) ein Sulfatwerk angezündet hat.
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