Der globale Kapitalismus befindet sich in einem Zustand der Stagnation, was den Druck auf die politischen und militärischen Akteure des transnationalen Kapitals erhöht, neue Wege zu finden, um Profit zu machen. William I. Robinson, Professor an der University of California, schreibt zu diesem Thema.
Diejenigen, die ihre historischen Symbole verloren haben und sich nicht mit "Ersatz" zufrieden geben können, befinden sich heute in einer schwierigen Situation: Vor ihnen tut sich das Nichts auf, vor dem der Mensch sein Gesicht in Angst abwendet. Schlimmer noch, die Leere ist gefüllt mit absurden politischen und sozialen Ideen, die allesamt geistig verwaist sind (Carl G. Jung: Über die Archetypen des kollektiven Unbewussten, 1934).
Die Umsetzung antisozialer Maßnahmen außerhalb des Kerns des kapitalistischen Systems hat es der kapitalistischen Führung lange Zeit ermöglicht, soziale Konflikte im Kern selbst zu dämpfen und den Klassenkampf zu verlangsamen und zu modifizieren. Wie Cecil Rhodes im späten 19. Jahrhundert sagte, 'entweder man wird imperialistisch oder man hat Bürgerkrieg'. Und in der Tat war die imperialistische Phase des Kapitalismus ein Versuch, einen Bürgerkrieg in der eigenen Gesellschaft durch Expansion nach außen zu vermeiden.
Es freut mich sehr heute hier in Dresden sein zu dürfen, am Tag der Deutschen Einheit. Mein Name ist Alexander Markovics und ich liebe das deutsche Volk. In meiner Funktion als Generalsekretär des Suworow Instituts, einer österreichisch-russischen Freundschaftsgesellschaft, als Redakteur des Deutschen Stimme Magazins und als Chefredakteur der Zeitschrift Agora Europa habe ich mir lange Gedanken darüber gemacht, was ich an einem so wichtigen Feiertag wie heute sagen soll. Zunächst das naheliegendste: Heute gedenken wir Deutsche, zu denen ich mich als Wiener und Österreicher auch zähle, dem Fall der Berliner Mauer und einer Teilwiedervereinigung unseres Volkes. Auf den ersten Blick ist dies alles sehr erfreulich – doch wenn wir genau auf die weit über 30 Jahre seit dem Ende der DDR und des Kommunismus in den ehemaligen Staaten des Warschauer Pakts zurückblicken, dann wird diese Freude stark getrübt. Angesichts der derzeitigen Zustände sowohl in Deutschland, als auch in Österreich, stimmt dieser Feiertag mehr zum Nachdenken, als zum Feiern.
In der britischen Zeitung Daily Telegraph warnt Sherelle Jacobs die Leser, dass wir in einem Sommer "vor dem Sturm" leben. Was meint die Journalistun damit? Ist dies ein weiterer Trick der Elite, um die Menschen auf die kommenden unsicheren Zeiten vorzubereiten?
Die Außenminister Deutschlands und Frankreichs haben ein neues Treffen mit ihren Kollegen aus Russland und der Ukraine vorgeschlagen.
Die ursprünglich für Dezember erwarteten Gouverneurswahlen in Venezuela werden auf kommendes Jahr verschoben. Die Regierungschefs der 23 Bundesstaaten, deren Amtszeit Ende Januar ausläuft, würden Mitte 2017 gewählt, teilte die Nationale Wahlkommission des lateinamerikanischen Landes in Caracas mit.
Die EU erlebt derzeit die schwerste Krise ihrer Geschichte. Dieser Auffassung ist der Parlamentspräsident des polnischen Seijm, Marek Kuchcinski, von der rechtsnationalen Partei „Recht und Gerechtigkeit“ (PiS).
Eigentlich ist die Grenze zwischen Venezuela und Kolumbien dicht - wegen Schmugglern. Weil Venezuela derzeit aber eine Versorgungskrise durchmacht, öffneten sich kurzfristig die Schlagbäume. 25.000 Menschen gingen einkaufen
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