Wladimir Putin

Pepe Escobar: Der Westen ist wild entschlossen, Russland zu einem heißen Krieg zu provozieren

31.05.2024

Die Warnung von Präsident Putin könnte nicht deutlicher ausfallen: „Im Falle des Einsatzes von Langstreckenwaffen werden die russischen Streitkräfte erneut Entscheidungen über die weitere Ausdehnung der Sperrzone treffen müssen (…) Wollen sie einen globalen Konflikt? Es schien, als wollten sie [mit uns] verhandeln, aber wir sehen keinen großen Wunsch, dies zu tun.“

Putins Rede - Schlechte Nachrichten für den Westen?

Putins Rede - Schlechte Nachrichten für den Westen?
27.02.2023

Der russische Präsident Wladimir Putin hat seine diesjährige politische Rede gehalten und wie üblich wurde sie von westlichen Nachrichtenagenturen kritisiert. Die Rede wiederholte bereits in der Vergangenheit gehörte Ansichten über die Sonderoperation in der Ukraine, den NATO-Westen, die russischen Werte, die Innenpolitik, die Wirtschaft und die Zukunft.

Putins schicksalhafte Rede wird vorbereitet: drei Szenarien

Putins schicksalhafte Rede wird vorbereitet: drei Szenarien
21.09.2022

Wir - Russland und die Welt - befinden uns jetzt in einem Zustand, der sich auf das folgende Muster reduzieren lässt. Wir sprechen über die Situation in der Ukraine, die in den Beginn eines echten Weltkriegs ausartet. Wie jedes Schema vereinfacht es die Realität, macht sie aber gleichzeitig aussagekräftig und erhebt sie zu einer bestimmten Wahrscheinlichkeitsstruktur. Dieses Schema hat drei objektive Vektoren für mögliche Entwicklungen und vier Versionen der subjektiven Position. So wird bereits zu Beginn eine gewisse Asymmetrie deutlich, deren Bedeutung sich im Laufe der Beschreibung des Schemas offenbaren wird.

Wladimir Putin und die Multipolarität

Wladimir Putin und die Multipolarität
15.08.2022

Seit seinem Aufstieg zur russischen Präsidentschaft ist Wladimir Putin aus zwei Gründen in den Fokus der globalen Mainstream-Medien geraten. Erstens diente er als junger Mann im sowjetischen Geheimdienst KGB und war während des Zerfalls der Sowjetunion als Oberst im KGB-Hauptquartier in Dresden, Ostdeutschland, tätig. Das bedeutet, dass der junge russische Staatschef sehr gute Erinnerungen an die Sowjetzeit hat. Zweitens war der junge Wladimir Putin, Absolvent der Rechtswissenschaften und ehemaliger KGB-Offizier, nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion für kurze Zeit arbeitslos, bis ihn der Bürgermeister von Sankt Petersburg, Anatoli Sobtschak, in sein Büro berief, wo er zunächst als Unteroffizier arbeitete und dann stellvertretender Bürgermeister wurde. Diese beiden Erfahrungen waren der Hauptgrund dafür, dass die Aufmerksamkeit der weltweiten Mainstream-Medien auf die schattenhafte, mysteriöse und unverständliche Persönlichkeit des jungen russischen Führers gelenkt wurde.