China hat erstmals mit Russland ein gemeinsames Manöver im umstrittenen Südchinesischen Meer begonnen.
Zwei Wochen nach dem für China vernichtenden Schiedshof-Urteil zu seinen Hoheitsansprüchen im Südchinesischen Meer setzen die asiatischen Außenminister ganz auf verbale Harmonie.
Das Manöver startet eine Woche nach dem Urteil des internationalen Schiedsgerichts, dass die weitreichenden chinesischen Ansprüche ohne rechtliche Grundlage seien.
Nach der Ablehnung der Gebietsansprüche Chinas im Südchinesischen Meer durch den internationalen Schiedshof will Japans Regierungschef Shinzo Abe den Streit auf dem Asem-Gipfel in Ulan Bator ansprechen.