PKK
PKK bekennt sich: 19 Menschen bei Bombenanschlag in Südosttürkei getötet
Bei einem Selbstmordanschlag der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK in der süddosttürkischen Provinz Hakkari sind 19 Menschen ums Leben gekommen.
Der Attentäter habe ein mit fünf Tonnen Sprengstoff beladenen Kleinlaster im Bezirk Semdinli vor einem Kontrollposten der Gendarmerie zur Explosion gebracht, teilte der türkische Ministerpräsident Binali Yildirim nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu am Sonntag mit. Er habe zehn Soldaten und acht Zivilisten mit in den Tod gerissen.
Türkische Luftwaffe greift PKK-Stellungen an
Die türkische Luftwaffe hat am Montag Stellungen der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) im Nordirak angegriffen. Die Türkei geht seit einigen Tagen zudem mit der Offensive „Schutzschild Euphrat“ gegen Kämpfer der kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) in Nordsyrien vor.
Mehrere Tote bei Anschlag im Südosten der Türkei
Bei einem Autobombenanschlag im Südosten der Türkei sind am Freitag mehrere Menschen ums Leben gekommen. Bei der Explosion nahe dem Polizei-Hauptquartier der mehrheitlich von Kurden bewohnten Stadt Cizre wurden nach offiziellen Angaben mindestens acht Personen getötet, mehr als 45 verletzt.