Der geopolitische Wert der 'Mittelmeere' der Welt
Gerne nehme ich die Einladung der Informationsstelle an, eine Zusammenfassung meines Artikels "Hegemonie und Mittelmeere" aus der Ausgabe 1/2021 von "Eurasia. Rivista di studi geopolitici" [1], die soeben in Druck gegangen ist. Wenige Tage nach der Veröffentlichung des Bandes haben die US Navy, das Marine Corps und die Küstenwache eine gemeinsame Strategie mit dem Titel 'Advantage at sea. Prevailing with Integrated All-Domain Naval Power' [2] Die Veröffentlichung solcher Dokumente ist ein ebenso bedeutsames wie seltenes Ereignis, das nur unter der Schirmherrschaft der Joint Chiefs of Staff der Vereinigten Staaten stattfindet, d.h. der Institution, die die höchsten Ränge der verschiedenen US-Militäreinrichtungen zusammenführt. Um seine Bedeutung zu verstehen, sei darauf hingewiesen, dass die jüngste Veröffentlichung einer gemeinsamen Strategie auf das Jahr 2015 zurückgeht. Mit diesem Dokument wurde offiziell die Strategie des 'Multilateralismus' eingeleitet, die von der letzten Obama- und der gesamten Trump-Regierung verfolgt wurde [3]. Die in den gemeinsamen Strategien umrissenen Richtlinien - die laut 'Advantage at sea' 'für das nächste Jahrzehnt' gelten werden - leiten in der Tat die Handlungen der US-Militäreinrichtungen, unabhängig von den verschiedenen Mietern und Regierungen, die sich im Weißen Haus bilden.
Nun, ich kann nicht umhin festzustellen, dass die neue US-Strategie genau dem folgt, was ich in dem Artikel 'Hegemonie und das Mittelmeer' und in den anderen Artikeln des Bandes, wenn auch aus unterschiedlichen Perspektiven, festgestellt habe. Das liegt natürlich nicht an meinen Kontakten innerhalb des US-Generalstabs, die es mir ermöglichten, das Dokument vor seiner offiziellen Veröffentlichung zu lesen, sondern daran, dass eine gute Methode zum Verständnis der wichtigsten Richtlinien, nach denen sich das Handeln eines politischen Akteurs entwickeln wird, darin besteht, geographische Objektivitäten mit den repräsentativen Subjektivitäten und internationalen Kontingenzen zu verbinden, die diesen Akteur charakterisieren. In den folgenden Abschnitten werde ich die Ergebnisse meiner Studie zusammenfassen, indem ich sie der neuen US-Strategie überlagere und so versuche, eine nützliche Interpretation der Art und Weise zu liefern, in der die Vereinigten Staaten ihre Außenpolitik im kommenden Jahrzehnt gestalten werden.
Hegemonie und der Mittelmeerraum
Der Artikel "Hegemonie und Mittelmeer" geht von folgenden theoretischen Prämissen aus, die die französische marxistische Geographie (Yves Lacoste) mit der neorealistischen Schule der USA (John J. Mearsheimer) verbindet:
(1) Es gibt drei große Mittelmeerräume in der Welt: das euro-arabische Mittelmeer, das amerikanische Mittelmeer (Golf von Mexiko und Florida) und das asiatische Mittelmeer (das Süd- und Ostchinesische Meer). Ein interner Akteur in einem Mittelmeer kann zur regionalen Hegemonie aufsteigen, indem er der mächtigste Akteur in der Region wird, diese Gewässer vereinheitlicht und für externe Akteure sperrt und so seine eigene Macht exponentiell vergrößert. Auf der anderen Seite kann ein externer Akteur seine Marine leicht in das Mittelmeer projizieren und die Funktion eines 'überseeischen Balancers' ausüben, d.h. durch eine Strategie von Allianzen mit sekundären lokalen Akteuren und die Projektion seiner eigenen Marine einen hegemonialen Herausforderer daran hindern, die Hegemonie zu erlangen. Aufgrund ihrer geographischen Merkmale sind die drei großen Mittelmeerländer die größten Gebiete, über die eine regionale Macht ihre Hegemonie ausüben kann. Die Vereinigung der Welt unter einem einzigen Staat ist aufgrund der 'einschränkenden Kraft' des Wassers und bestimmter Landhindernisse unmöglich.
(2) Der einzige regionale Hegemon der Welt zu sein, ist die beste Voraussetzung für einen politischen Akteur, da der Staat auf diese Weise eine günstige Sicherheitslage erreicht und seine Macht exponentiell vervielfacht. Aus diesem Grund würde der regionale Hegemon, sobald er die Hegemonie erlangt hat, alles tun, um zu verhindern, dass ein anderer Akteur dasselbe mit seiner eigenen Makroregion tut, da dies eine drastische Verringerung seiner eigenen relativen Macht bedeuten würde.
Vor diesem Hintergrund untersucht der Artikel die Situation in den drei großen Mittelmeerregionen der Welt, die sich wie folgt zusammenfassen lässt:
(a) Der amerikanische Mittelmeerraum wird von den Vereinigten Staaten hegemonisiert. Sie sind derzeit der einzige regionale Hegemon der Welt, was ihnen einen Machtmultiplikator verschafft. Die USA haben ein Interesse daran, das Entstehen eines zweiten regionalen Hegemons zu verhindern, da dies die Verteilung der Weltmacht drastisch ausbalancieren und ihrer überwältigenden Macht ein Ende setzen würde. Darüber hinaus machen die besonderen geopolitischen Eigenschaften Nordamerikas die Vereinigten Staaten zur "wahren zeitgenössischen Insel", zum "notwendigen Erben des britischen Seeimperiums", zu einem Staat, der eine "Insellage auf kontinentaler Ebene" genießt, eine Eigenschaft, die ihn besonders anfällig für eine thalassokratische Vorherrschaft macht: eine Vorherrschaft, auf die er sich bereits Ende des 19. Jahrhunderts zubewegte und die er mit dem Sieg im Zweiten Weltkrieg krönte, als er alle anderen hegemonialen Herausforderer besiegte und seine Marine auch im europäischen und asiatischen Mittelmeerraum verschanzte. Schließlich beruht eine der grundlegenden Komponenten dieser thalassokratischen Dominanz auch auf der Förderung und Verteidigung politischer und wirtschaftlicher Werte und Systeme, die für die Förderung des kommerziellen Expansionismus der USA funktional sind und ohne die das Wirtschaftssystem der USA implodieren würde.
(b) Der asiatische Mittelmeerraum ist nach der Niederlage des imperialen Japans und der Sowjetunion - gegen die die USA ihr Kriegspotenzial einsetzen - durch die Präsenz eines neuen hegemonialen Herausforderers gekennzeichnet: China. Obwohl China noch keine allumfassende Strategie für seine Makroregion veröffentlicht hat, ist die Art und Weise, wie Peking Taiwan als 'rebellische Provinz' bezeichnet, die in die Heimat zurückkehren wird, oder das asiatische Mittelmeer als 'Südchinesisches Meer', umrahmt von einer 'Neun-Strich-Linie', die 'chinesische Hoheitsgewässer' abgrenzt, über die Peking 'exklusive historische Rechte' genießt, verraten die Absichten Chinas, der Region seine eigene Monroe-Doktrin aufzuerlegen - nicht mehr und nicht weniger als die USA in Amerika.
Auf der anderen Seite kann Chinas wirtschaftliches, politisches und militärisches Wachstum Peking nur dazu verleiten, seine eigene regionale Hegemonie durchzusetzen, was nur durch die Vertreibung der US-Marine aus dem asiatischen Mittelmeerraum geschehen kann. Für einen externen Akteur wäre eine chinesische Monroe-Doktrin oder eine Doktrin mit chinesischen Merkmalen jedoch gar nicht so anders als das japanische Projekt zur Schaffung einer gemeinsamen asiatischen Co-Wohlstandszone. Wenn die USA ihre Funktion als 'Übersee-Balancer' in Asien aufgäben, könnte China vollständig zur regionalen Hegemonie aufsteigen und damit eine drastische Neugewichtung der internationalen Machtverteilung und das Ende der US-Unipolarität verkünden. Außerdem würde ein China, das zur Hegemonie aufsteigt, nicht in Asien verbleiben, sondern durch sein eigenes Projekt der Neuen Seidenstraße, mit dem es die beiden Enden Eurasiens (Asien und das europäische Mittelmeer) zu vereinen versucht, noch schneller nach Europa vordringen. Aus diesem Grund ist eine drastische Verringerung der US-Präsenz in Europa in Chinas langfristigem Interesse. Mit einem regional hegemonialen China würde es für die USA noch schwieriger und kostspieliger werden, dem chinesischen Expansionismus auf anderen internationalen Schauplätzen durch ihre eigene Marine zu begegnen, und sie könnten sogar ihre eigene Hegemonie in Amerika bedroht sehen.
(c) Der europäische Mittelmeerraum ist durch das Fehlen eines hegemonialen Herausforderers, aber auch durch größere Instabilität gekennzeichnet. Die gesamte Nordküste ist Teil der Atlantischen Allianz und damit ein US-Protektorat. Darüber hinaus neigen die herrschenden Klassen in Europa zu der Überzeugung, dass ihre eigenen Interessen mit den 'atlantischen und westlichen' Interessen übereinstimmen. Folglich fördern und schützen sie die Fraktionspolitik der USA, anstatt eine regionale Hegemonie anzustreben. Die südlichen Küsten des europäischen Mittelmeers werden als der Ort charakterisiert, an dem sich die Mittelmeerländer gegenseitig bekämpfen, um ihre eigene Macht zum Nachteil der anderen Mittelmeerstaaten zu stärken, was in der Tat die fraktionierende Politik der USA weiter fördert. Das Gegenteil gilt für die östlichen Küsten, wo nach dem Widerstand des syrischen al-Assad-Regimes die US-Politik der Spaltung durch eine gleichwertige und entgegengesetzte Politik der tellurischen Mächte Russland, Iran und China ergänzt wurde. Diese drei Mächte haben ein Interesse daran, eine weitere Aufspaltung der Welt zu verhindern, die Washington begünstigen würde, und versuchen stattdessen, die Region unter ihrem Einfluss zu vereinen und den Einfluss der USA zurückzudrängen, um sich selbst als regionale Hegemonialmacht zu profilieren.
Vor dem Hintergrund dieser Erkenntnisse untersucht der Artikel abschließend die beiden unterschiedlichen und wichtigen Trends der 'Fraktionierung' und 'Integration', die von den USA auf der einen und China, Russland und dem Iran auf der anderen Seite verfolgt werden [4]. Diese beiden gleichwertigen und gegensätzlichen Trends machen den europäischen und asiatischen Mittelmeerraum zu 'Entladungsräumen' internationaler Spannungen, d.h. zu Orten, an denen die wichtigsten Spiele um die Weltherrschaft ausgetragen werden: der Versuch, der einzige regionale Hegemon der Welt zu bleiben, und der Versuch, den USA die Unipolarität zu entreißen.
China ist derzeit der größte Herausforderer, denn es ist der einzige Staat, der in der Lage ist, eine regionale Hegemonie zu erlangen und von dort aus auf das gleiche Niveau wie die Vereinigten Staaten aufzusteigen. Folglich wird das Hauptinteresse der Vereinigten Staaten darin bestehen, die verschiedenen Integrationsprojekte, die im europäischen und asiatischen Mittelmeerraum stattfinden, zu sabotieren (d.h. ein Interesse an der Abspaltung), während das Interesse Chinas, Russlands und des Irans darin besteht, ihre Makroregionen unter ihren Einfluss zu bringen und die Vereinigten Staaten zu vertreiben (d.h. ein Interesse an der Integration).
Der Vorteil auf See
So der Artikel 'Hegemonie und das Mittelmeer'. Nun, die soeben veröffentlichte US-Marinestrategie bestätigt voll und ganz, was in dem Artikel erwähnt wurde.
Die Strategie 'Vorteil zur See' bestätigt, dass 'die Vereinigten Staaten eine maritime Nation sind. Unsere Sicherheit und unser Wohlstand hängen von den Meeren ab" [5], dass Russland und China (neben dem Iran) die größten Bedrohungen darstellen, weil sie aufgrund ihrer "aggressiven Marineentwicklungen und militärischen Modernisierungen" versuchen und sogar erfolgreich sein könnten, die USA von bestimmten Meeren und von der Verwaltung bestimmter "strategischer neuralgischer Punkte" (Meerengen, Landengen, Stützpunkte und Seewege) zu verdrängen und den USA die maritime Vorherrschaft zu entreißen. Die größte Bedrohung geht insbesondere von China aus, da es "eine revisionistische Strategie und Vorgehensweise [6] verfolgt, die auf den Kern der maritimen Macht der USA abzielt [d.h.] versucht, die internationale maritime Governance zu untergraben, den Zugang zu traditionellen logistischen Knotenpunkten zu verweigern, die Freiheit der Meere zu behindern, die Nutzung neuralgischer Engpässe zu steuern, unser Engagement in regionalen Streitigkeiten zu verhindern und die Vereinigten Staaten als bevorzugten Kollaborateur in Ländern auf der ganzen Welt zu ersetzen. Während die US-Flotte über die ganze Welt verstreut ist, konzentriert sich die chinesische Flotte auf den Pazifik, wo sie "ihre eigene regionale Hegemonie anstrebt [und] auch ihre globale Reichweite [mit der] Neuen Seidenstraße ausbaut", wodurch sie in der Lage ist, sich so weit von ihren Küsten zu entfernen, wie es noch nie zuvor möglich war.
Darüber hinaus identifiziert die Strategie des 'Vorteils auf See' die Arktis (in gewisser Weise auch ein 'Mittelmeer', wie in der Ausgabe von 'Eurasien' erwähnt) als ein Gebiet, das sich gerade dem maritimen Wettbewerb zwischen den USA, Russland und China geöffnet hat. Aus diesem Grund sind die US-Strategen der Ansicht, dass die Vereinigten Staaten als 'Seemacht' nicht zulassen können, dass rivalisierende Konkurrenten die Seemacht, die sich aus der Vorherrschaft in der Arktis ergeben würde, zu ihrem Vorteil nutzen. Advantage at Sea' schreibt wörtlich: 'Wir können unseren Einfluss nicht abtreten[...]. Die kommenden Jahrzehnte werden in der arktischen Region Veränderungen mit sich bringen, die sich erheblich auf das globale Gleichgewicht der Kräfte auswirken werden"; ein Gebiet, die Arktis, in dem die US-Marine derzeit unter einem großen technologischen und strategischen Rückstand gegenüber Russland und China leidet.
Eurasiens Mittelmeerraum als 'Entladungsraum'
Nach Ansicht der US-Strategen sind die Vereinigten Staaten nicht nur eine maritime Nation, die ihre Macht aus der Dominanz über das Meer ableitet, sondern auch die Macht selbst, die aus dem Meer gezogen werden kann, hat zugenommen, da es durch die Integration der Seemacht mit anderen, nicht rein militärischen Bereichen möglich ist, "den traditionellen Einfluss der Seemacht zu vervielfachen, um eine wettbewerbsfähigere und tödlichere Gesamtstreitkraft zu schaffen". In diesem Sinne kann man den kategorischen Imperativ der soeben veröffentlichten gemeinsamen Strategie verstehen: die maritime Dominanz der USA auf alten und neuen maritimen Schauplätzen zu behaupten und zu verteidigen, ihre Marine zu nutzen und jeden sinnvollen Integrationsprozess zu sabotieren.
Nun, da die Vereinigten Staaten eine Seemacht sind und sich als solche verstehen, deren Sicherheit und Wohlstand von ihrer Seeherrschaft und ihrer Fähigkeit abhängen, freien Zugang zu den verschiedenen Meeren der Welt zu haben, und da die größten Herausforderer der US-Dominanz eurasische Akteure sind (China, Russland, Iran), sind die verschiedenen Mittelmeeranrainer des eurasischen Kontinents - sowohl die großen wie die europäischen und asiatischen Mittelmeeranrainer als auch kleinere wie das Baltikum oder das Asowsche Meer, zu denen noch das arktische Mittelmeer hinzukommt - die Orte sein, an denen die USA, wie die Strategie des 'Vorteils auf See' besagt, ihre Marine und ihre Fraktionsanstrengungen konzentrieren werden, um zu verhindern, dass regionale Herausforderer diese Mittelmeergewässer für den Einfluss und die Seemacht der USA schließen. Um die Strategie der US-Supermacht "für das nächste Jahrzehnt" zu verstehen - ein Jahrzehnt, in dem die obersten Ränge der US-Militäreinrichtungen glauben, dass "unser Handeln in diesem Jahrzehnt das Gleichgewicht der Seemacht für den Rest des Jahrhunderts prägen wird" -, muss man daher die geopolitische Lage und Situation der verschiedenen "eurasischen Mittelmeerländer" genau kennen, d.h. der Orte, die sich aufgrund der doppelten Tendenz der 'Fraktionierung' (Vereinigte Staaten) und der 'Integration' (China, Russland, Iran) zu 'Abladeplätzen' für internationale Spannungen entwickeln, d.h. wo die wichtigsten Spiele um die Weltherrschaft in dem gerade begonnenen Jahrzehnt ausgetragen werden.
In diesem Sinne ist die Ausgabe 1/2021 "The Mediterraneans of Eurasia", die gerade von "Eurasia. Journal of Geopolitical Studies" [7] erschienen ist, einen ausführlichen Überblick über diese Orte und die Art und Weise, wie sie sich zu "Abladeplätzen" internationaler Spannungen entwickeln; Orte, an denen - um ein letztes Mal die Worte der US-Militärführung zu wiederholen - die Aktionen der wichtigsten internationalen Akteure in diesem Jahrzehnt "das globale Gleichgewicht der Seemächte für den Rest des Jahrhunderts prägen werden". Der Konflikt zwischen den Großmächten in diesen Gewässern wird also entweder zum Sieg der US-Thalassokratie oder zu ihrem Untergang führen. Man kann die große internationale Machtdynamik, die sich in dem gerade begonnenen Jahrzehnt vollziehen wird, nicht verstehen, ohne dies zu berücksichtigen.
[1] Marco Ghisetti, Hegemonie und das Mittelmeer, in "Eurasia. Zeitschrift für geopolitische Studien", Bd. 1/2021, S. 35-51
[2] Advantage at Sea.Prevailing with Integrated All-Domain Naval Power, zu finden unter: https://media.defense.gov/2020/Dec/16/2002553074/-1/-1/1/TRISERVICESTRATEGY.PDF
[3] Eine kooperative Strategie für die Seemacht des 21. Jahrhunderts
[4] Eine erste Perspektive zwischen diesen beiden Trends, die später in "Hegemonies and Mediterraneans" entwickelt wurde, wurde hier vorgestellt: https://www.eurasia-rivista.com/integrazione-e-frammentazione-libano-e-bielorussia/
[5] Wir zitieren direkt aus dem offiziellen Dokument. Unsere Übersetzungen
[6] Für eine Kritik an dem Vorwurf des "internationalen Revisionismus", der China, Russland und dem Iran gemacht wird, siehe: Marco Ghisetti, Russland, China und Iran: revisionistische Mächte?, Opinio Juris, 2020, https://www.opiniojuris.it/russia-cina-e-iran-potenze-revisioniste/
[7] Die neue Ausgabe von "Eurasia" können Sie unter https://www.eurasia-rivista.com/negozio/lxi-i-mediterranei-delleurasia/ einsehen.
Über den Autor / Marco Ghisetti
Marco Ghisetti hat einen Abschluss in Weltpolitik und internationalen Beziehungen sowie in Philosophie. Er hat in Europa, Russland und Australien gearbeitet und studiert. Er beschäftigt sich hauptsächlich mit praktischer und theoretischer Geopolitik, politischer Theorie und politischer Philosophie, wobei er sich auf neo-eurasiatische Strömungen und kommunitaristisches Denken konzentriert. Er arbeitet mit der geopolitischen Zeitschrift 'Eurasia' und dem Osservatorio Globalizzazione zusammen.
Quelle: https://osservatorioglobalizzazione.it/osservatorio/il-valore-geopolitico-dei-mediterranei-del-mondo
Übersetzung von Robert Steuckers