Zerbrochene Träume: EU zeigt der Ukraine die Tür

16.12.2016

Die Ukraine bekommt keine militärische Unterstützung, keine zusätzliche Mittel aus der Europäischen Union, sowie kein Recht auf Aufenthalt und Arbeit in der EU für ihre Bürger. Diese Entscheidung wurde auf dem Gipfel der Europäischen Union getroffen. Kiew sollte auch den Status des Kandidaten für EU-Mitgliedschaft vergessen.

EU braucht Kiev nicht

Eigentlich stellt die obige Position eine Wirklichkeit dar. Der EU-Gipfel hat nichts verboten, sondern nur den Klartext schriftlich formuliert, was nicht im Assoziierungsabkommen steht. Mit anderen Worten wurde Kiew nur gesagt, dass wenn sie den Reste ihrer Wirtschaft weiterhin zerstören möchten, es alleine tun sollen. Allerdings sollten keine zusätzlichen Präferenzen von der europäischen Seite erwartet werden.

Trump Effekt?

Die Brüsseler Bürokratie, als Teil der globalistischen "Sumpfs", kann nicht offen erklären, dass sie die Ukraine nicht braucht. Der Wahlsieg Trumps und die Neuformatierung des Weltsystems spricht dafür, dass die Vereinigten Staaten bald die Ukraine verlassen und sich die Länder der russischen Welt sich selbst mit der Situation auseinandersetzen müssen. Dies führt unweigerlich zum Sturz des Kiewer Regime und zur Normalisierung der Lage. In der aktuellen Konfiguration überlebt die Ukraine ihre letzten Monate.

Poroschenkos Fiasko

Das Eurointegrationsprojekt der Ukraine war Poroschenkos Hauptslogan am Maidan und Hauptzweck seiner Regierung. Die Tatsache, dass Europa Kiew die Tür zeigt, führt dazun dass die Bevölkerung nicht mehr weiter unter den derzeitigen Behörden leiden wird, die schließlich die Wirtschaft und die soziale Sphäre des Landes zerstört haben. Die Ukraine gehört schon zu den ärmsten Ländern des Kontinents. Auch heute versuchen die Eliten wieder Washington um einen neuen Präsidenten für Ukraine zu bitten.